Goslar/Heißum/Backenberg
1. Advent, gefühlte - 5 Grad, alles grau in grau und die Naturschützer arbeiten wieder. Fragt man sich doch: Warum? Uwe Bärecke war dabei und hat den 1. Vorsitzenden der Natur- und Umwelthilfe
Goslar e. V., Gerhard Haase befragt.
Hier der Filmbericht, der auch am 9.12. 2016 ab 19.00 Uhr bei TV 38 gesendet wird:
Sechs Jahre nachdem die ersten Arbeiten am Reinbach gemacht wurden, könnte man annehmen, dass hier nichts mehr zu tun ist. Das ist allerdings ein Irrtum. Bei Sauwetter, wie dort üblich, haben
sich die Naturfreunde am 1. Oktober 2016 wieder am Reinbach-Quellwiesenbiotop, der Natur- und Umwelthilfe Goslar e. V. zum Arbeitseinsatz getroffen.
WARUM?
Uwe Bärecke und Regine Schulz berichten.
Der erste Farbtupfer des Frühlings ist auch bei uns noch heimisch
Zieht man auf der Landkarte eine Linie vom Jadebusen im Norden bis zum Rheinfall bei Schaffhausen, so wird man links oder besser westlich davon kein Leberblümchen (Hepatica nobilis) finden. Die Vorkommen in Deutschland liegen östlich dieser Linie.
Goslar - Jahreshauptversammlung
Am 1. April trafen sich die Mitglieder der Natur- und Umwelthilfe Goslar e.V. im Hubertus-Hof in Goslar zur Jahreshauptversammlung. Von den aktuell 220 Mitgliedern hatten sich insgesamt 28 eingefunden, um über die Projekte des abgelaufenen Jahres 2015 informiert zu werden und den Vorstand zu entlasten. Der 1. Vorsitzende Volker Schadach berichtete denn auch wie gewohnt sehr kurzweilig über die wichtigen Projekte im Trüllketal bei Goslar, der Gänseweide bei Weddingen oder der Eisvogelbrutwand an der Innerste. Letzteres konnte übrigens vollständig durch Spenden aufgrund eines Berichts des Harzer Panoramas finanziert werden.
Liebe Naturfreunde,
eigentlich haben wir nach dem Kalender ja noch Winter. Doch die klimatischen Verhältnisse sprechen eher für den Frühling. Schneeglöckchen, erste Krokusse und Märzenbecher blühen. Unsere Amphibien
werden demnächst Frühlingsgefühle verspüren und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. ....